Technische Daten:

Der Entwurf: stammt von Professor Theodor Schnell aus Ravensburg

Höhe des Denkmals: 8 Meter, mit einer lebensgroßen Christus Figur

Das Fundament: für die Säule ist 5 Meter tief

Gewicht der Säule: 20 Zentner

Material: Keupersandstein aus einem Steinbruch um Würzburg

Gefertigt: von der FA. A. Joser aus Leutkirch

Die Vergoldung der Schriften: wurden von Malermeister Benedikt Peter in Riefen ausgeführt.

Der Platz wurde von Alois Moosmann zur verfügung gestellt

Die Christkönigs-Säule wurde von der Pfarrei Karsee erbaut, als sichtbares Zeichen für Christus den König und Beherrscher der Völker. Die Anregung dazu gab der Damalige Seelsorger von Karsee, Pfarrer Anton Schips, welcher auch die Planung und Leitung übernahm.

An der Rückseite befindet sich eine Erinnerung an Schwester Meinrada Peter aus Oberwies, die auf der Fahrt in die Mission nach Afrika verstorben ist

Feierlich eingeweiht wurde die Säule am 23.5.1937, das war in der Zeit des Nationalsozialismus, mit der alles beherrschenden Führerkult ein durchaus mutiges und gewagtes Signal.

Eine Allee Aus sieben Linden und sieben Kastanien säumt den Weg hinauf zum Christkönigs-Berg:

Im Jahre 2005 einer der oberen Bäume vom Blitz getroffen. Die großen Teile, die Besuchern gefährlich werden könnten, wurden entfernt. Aus dem Stumpf wächst heute, ohne menschliches zu tun ein neuer Baum.

Oben auf dem Berg wurde von der Gemeinde eine Panoramatafel angebracht. Der Alpenblick von 687 m Meereshöhe, reicht bei guter Sicht vom Säntis (Schweiz) Über Vorarlberg, Tirol Allgäuer Alpen bis zur Zugspitze.

Ein Bildstock zu Ehren und Gedenken der Gottes Mutter Maria befindet sich ebenfalls auf dem Christkönigsberg

Wappen von Karsee: Gelber Hintergrund, blauer Wellen Fuß für den Karsee, Der Bischofs Stab des heiligen Kilians, Schutzpatron der Kirch Karsee der Pfeil der heiligen Ursula, die als Misionarin durch Pfeile getötet wurde.